Schlagwort-Archive: Stephan Leyhe

Die Skispringer sind namentlich gemeldet

Kasachstan (KAZ) Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Schweiz (SUI) Kanada (CAN)
 Deutschland (GER) Frankreich (FRA)
 Russland (RUS)  Bulgarien (BUL)
Österreich (AUT) Japan (JPN)
Norwegen (NOR) Vorspringer  
Tschechische Republik (CZE)  Polen (POL)
Slowenien (SLO)   Finnland (FIN)
Italien (ÌTA) Estland (EST)

Änderungen vorbehalten.
Informationen werden ständig ergänzt.

7.12.2017

Auf solche Bilder dürfen wir uns im Dezember wieder freuen

 

Andreas Wellinger

Stephan Leyhe

Stefan Kraft und Andreas Goldberger

Manuel Fettner

Andreas Wellinger

Andreas Wank

Johann Andre Forfang

Noriaki Kasai

Guggenmusik

Walter Hofer

Tine

Peter Prevc, Johann Andre Forfang, Kenneth Gangnes

Bilder: Markus Feser

Springer-Stimmen zu Titisee-Neustadt

Wir haben uns bei unseren deutschen Skispringern umgehört und nachgefragt, warum sie sich auf den Weltcup in Titisee-Neustadt freuen.

Severin Freund
Severin Freund:
„Ich freue mich auf das Skispringen in Titisee-Neustadt, weil ich dort noch eine 100-Gramm-  Rechnung offen habe.“

Andreas Wank
Andreas Wank:
„Ich freue mich auf das Skispringen in Titisee-Neustadt, weil ein Weltcup zuhause immer etwas Besonderes ist. Familie, Freunde, Nachbarn im Publikum zu wissen, motiviert mich ganz enorm und da mir die Schanze auch gut liegt, ist die Vorfreude natürlich riesig.“

Stephan Leyhe
Stephan Leyhe:
„Ich freue mich auf das Skispringen in Titisee-Neustadt, weil ich seit bald fünf Jahren im Schwarzwald lebe, hier zuhause bin und das Springen damit für mich ein weiteres Heimspringen in der laufenden Saison ist.“

Andreas Wellinger
Andreas Wellinger:
„Ich freue mich auf das Skispringen in Titisee-Neustadt, weil die Schwarzwälder ganz besonders skisprungbegeistert sind und uns wie der berühmte zwölfte Mann unterstützen.“

Richard Freitag
Richard Freitag
„Ich freue mich auf das Skispringen in Titisee-Neustadt, weil es das zweite Heimspringen für mich in diesem Winter sein wird, wir auf der Schanze das Opening für die nächste WM-Saison feiern und die Anfahrt im Vergleich zu anderen Weltcup-Springen angenehm kurz ist.“

Bilder: www.fis-ski.com
18.2.2016

 

Anders Fannemel gewinnt in Titisee-Neustadt

Samstag-Sieger Severin Freund disqualifiziert

Fotos Markus Feser
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Der zweite Wettkampftag beim FIS Skispringen Weltcup in Titisee-Neustadt endete mit einer dicken Überraschung. Anders Fannemel (NOR) sprang an der Hochfirstschanze mit 135,5 und 143,5 m der Konkurrenz auf und davon. Überglücklich über seinen zweiten Platz war Kamil Stoch (POL), Roman Koudelka (CZE) komplettierte das Treppchen als dritter Sieger.

Sieger Anders Fannemel, am Samstag noch Elfter, fand über Nacht zu beeindruckender Stärke zurück und freute sich, dass er anfängliche Schwierigkeiten mit der Schanze gut bewältigen konnte: „Wir haben ein sehr starkes, norwegisches Team. Da ist jedes Ergebnis wichtig, ein Platz auf dem Podest ganz besonders.“

Kamil Stoch dagegen weiß, wie es sich anfühlt, in Titisee-Neustadt auf dem Podest zu stehen und die Unterstützung der zahlreichen Landsleute zu genießen: „ Ich liebe die besondere Atmosphäre in Titisee- Neustadt. Es reisen hier immer viele polnische Fans an.“ Er gehört zu dem Gros der Springer, das sich zu dieser einzigartigen Schanze bekennen: „Viele von uns lieben das spezielle Schanzenprofil.“

Roman Koudelka freute sich ebenfalls über sein erfolgreiches Springen und verriet bei der Pressekonferenz sein Geheimrezept: „Wenn ich mit Spaß springe, dann ist ein guter Platz drin.“

Eine herbe Enttäuschung erlebte dagegen Severin Freund, der strahlende Sieger von Samstag. Der 26-Jährige lag nach dem ersten Durchgang mit 137 m souverän in Führung. Aber bei der anschließenden Kontrolle folgte völlig unerwartet die Ernüchterung: Disqualifikation wegen zu langer Ski. Neben Freund erwischte es einen weiteren Springer. Der Russe Denis Kornilov war für seine Skilänge ebenfalls zu leicht.

Bester deutscher Springer war Richard Freitag auf dem achten Platz. Michael Neumayer belegte Rang 13, Markus Eisenbichler sprang auf Platz 15. Marinus Kraus beendete den Wettkampf auf Rang 22, Stephan Leyhe schaffte es dagegen nicht in den zweiten Durchgang.

Bilanz des Wettkampfwochenendes: 25 TV-Kameras, 62 Springer und fast 1.000 Helfer sorgten an diesem sportlichen Wochenende für tolle Stimmung bei insgesamt mehr als 11.000 Zuschauern.

8.2.2015